„Dieser Beitrag zur Demokratie ist nicht verhandelbar“

(AWO Bayern) München, 10. Dezember 2025. AWO-Doppelspitze Nicole Schley und Stefan Wolfshörndl fordert die Staatsregierung auf, endlich eine Antidiskriminierungsstelle einzurichten.

Bayern stilisiert sich gerne als Vorreiter in unterschiedlichen Bereichen, nicht so in Sachen Antidiskriminierung: Da zählt der Freistaat zu den wenigen Bundesländern, die weder eine Landesantidiskriminierungsstelle haben noch eine planen. Vor dem Hintergrund des Aus für die vier Antidiskriminierungsprojekte in Bayern erneuern Nicole Schley und Stefan Wolfshörndl, die Landesvorsitzenden der AWO Bayern, ihre langjährige Forderung: „Bayern braucht eine Antidiskriminierungsstelle auf Landesebene und das nicht perspektivisch, sondern schnellstmöglich, auf jeden Fall innerhalb von 2026.“

Diskriminierung wegen Alter, Geschlecht, sozialer und/oder ethnischer Herkunft, Religion und Hautfarbe ist laut AWO-Doppelspitze inakzeptabel „und doch leider Alltag in Deutschland wie in Bayern. Dem muss endlich entgegengewirkt werden und dazu brauchen wir eine breit aufgestellte und dauerhaft finanzierte Anlaufstelle für die Betroffenen, die im Freistaat flächendeckend zuständig ist. Dieser Beitrag zur Demokratie ist nicht verhandelbar“, erklären Stefan Wolfshörndl und Nicole Schley, die Landesvorsitzenden der Arbeiterwohlfahrt (AWO) in Bayern.

 

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Presse
 
 
 
Julie Reichardt
Referentin Presse- und Öffentlichkeitsarbeit/Verbandskommunikation
 
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